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Der Patriarch hat aber bisher andere Pläne mit ihm und benutzt ihn für Botengänge und andere Dienste. So soll er beispielsweise den Tempelherrn prüfen, ob dieser bereit ist, bei einem Komplott gegen Saladin mitzumachen. Dem Klosterbruder ist das zutiefst zuwider, aber er muss dem Kirchenfürsten gehorchen. Sein Gehorsam ist allerdings nur formal, er distanziert sich während des Sprechens deutlich von den Ansichten des Patriarchen und legt dessen Pläne direkt unverblümt offen. Auch aus seiner Freude darüber, dass der Tempelherr nicht gegen Saladin handeln möchte, macht er keinen Hehl. Der zweite unangenehme Auftrag, den der Patriarch ihm erteilt, ist es herauszufinden, wer der Jude ist, der ein Christenmädchen aufgezogen hat, um diesen dann der Strafe der Kirche zuzuführen. Für Nathan würde das den Tod auf dem Scheiterhaufen bedeuten. Daran will der Klosterbruder aber nicht beteiligt sein und warnt Nathan sogar, da er ja mit der Geschichte zu tun hat. Er tut dies aber nicht, um sich selbst vor einer möglichen Strafe zu retten, sondern weil er im Gegensatz zum Patriarchen eine humane Grundeinstellung und keine Vorurteile hat.

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Doch der Tempelherr möchte erst über des Briefchens Inhalt etwas Genaues wissen. So erzählt ihm der Klosterbruder, dass der Patriarch genau weiß, wann, wo und wie Saladin im Fall der Fälle einen Feldzug wagt. Dies soll König Philipp ausnutzen, um vorerst einen Waffenstillstand zu schließen. Daraufhin soll man Saladin dann problemlos empfangen und töten können. Der Tempelherr wird immer fassungsloser, und als er hört, dass er selbst Saladin töten soll, schickt er den Klosterbruder erzürnt fort. Denn er möchte weder ein Spion, noch ein undankbarer Schurke sein, der seinen Retter, wenn auch Feind, tötet. a. Der Klosterbruder ist der Meinung, dass er seinem Gott und dessen Befehlen gehorchen muss. So ist es auch nicht schlimm, wenn der Tempelherr seinen Retter Saladin tötet. Denn Saladin ist der Feind. Der Klosterbruder tut alles mit der Begründung "Gott will es! " Damit kann auch der "heilige" Patriarch gemeint sein, der "so unterrichtet von Dingen dieser Welt zu sein herab sich lassen kann".

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Ist aber schon selten, dass man eine Inhaltsangabe über einen Teil eines Buches machen soll, obwohl man das Buch gar nicht gelesen hat. Falls du gar nix findest, nimm die Gelegenheit zum Anlaß und ließ mal Nathan der Weise. Das Buch ist wirklich empfehlenswert und gehört in die Kategorie Allgemeinwissen. (Damit meine ich nicht was in einzelnen Auftritten passiert, sondern die Allgemeinaussage des Buches) Den Link habe ich ja oben gepostet. Brauchst also nicht mal zur Bibo oder so. #7 Tach! Eine sehr kurze Inhaltsangabe kannst du bei finden. Ich seh' mal zu, dass ich etwas über den Klosterbruder herausfinden kann. Das Werk habe ich nämlich nie in der Schule behandelt, und ob es bei mir zu Hause das Buch gibt, weiß ich (bis jetzt) nocht nicht. Mal sehen... Grüße & vielleicht bis heute Abend, oe-floppy @ Interstar: Danke für den Link. Übrigens könnte es sein, dass als Hausaufgabe das Lesen der ersten 2 Kapitel über die Ferien stand. Naja, ich möchte den erleben, der mal nicht auf den letzten Drücker kommt:)).

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Patriarch macht ihm daraufhin Versprechungen auf eine Siedelei in Tabor ( IV, 7 V 2947), fordert aber, solange dort eine solche nicht vakant sei, seinen Dienst als Laienbruder im Kloster. Auf diese Weise wird der Klosterbruder, der dem Kirchenoberen natrlich Gehorsam schuldet, auch mit diesen Versprechungen persnlich an den Patriarchen gebunden, und soll, das sprt der Klosterbruder schnell heraus, zu ▪ " allerlei " gebraucht werden, wovor er selbst ▪ " groen Ekel " (IV, 7 V 2952f. ) hegt.

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Klosterbruder, Ein (Bruder Bonafides) Der Klosterbruder Bonafides hat bis vor kurzem als Eremit in der Nähe von Jericho gelebt, bis seine Klause von »arabisch Raubgesindel« zerstört wurde. Er ist den Räubern entkommen und hat sich nach Jerusalem gerettet, wo er nun darauf wartet, dass ihm der Patriarch eine neue Einsiedelei zuweist. Bis dahin muss er dem Patriarchen dienen, der ihn »zu allerley« gebraucht, wovor der brave Mann, wie er Nathan gesteht und der Zuschauer zu beobachten Gelegenheit hat (I, 5; IV, 1), »großen Eckel« hat (IV, 7; LM III, 135). Die Weigerung des Tempelherrn, dem Patriarchen zu Diensten zu sein, nimmt er mit Freude zur Kenntnis (I, 5; LM III, 34). Den Plänen des Patriarchen, jenen (ihm noch unbekannten) Juden zu verfolgen, der ein Christenkind an Kindes Statt aufgezogen hat (IV, II; LM III, 119), macht der Klosterbruder selbst einen Strich durch die Rechnung. Er sucht Nathan auf und gibt sich ihm als jener Reitknecht zu erkennen, der Recha 18 Jahre zuvor im Auftrag ihres Vaters Wolf von Filneck, Nathans Freund, in seine Obhut übergeben hat (IV, 7; LM III, 136 ff. ).

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Die Aufgaben: (10. Klasse Deutsch E-Kurs an einer Gesamtschule) 1. Inhaltsangabe: Fertige eine Inhaltsangabe dieser Szene an 2. Deutung a. Welche - heute - historische Auffassung vertritt der Klosterbruder? b. Begründe kurz den geschichtlichen Zusammenhang! Der Tempelherr hat dagegen ein anderes Weltbild. c. Welche Idee Lessings steckt dahinter? d. Begründe Deine Entscheidung Für die Inhaltsangabe sollte eine Seite nicht überschritten werden. Die Aufgaben 2 a - d sind jeweils in wenigen kurzen Sätzen zu beantworten. Die mit "Eins" bewertete Arbeit hatte folgenden Wortlaut: In der 5. Szene des 1. Aktes des Theaterstückes "Nathan, der Weise" überbringt ein Klosterbruder dem Tempelherrn die Nachricht, dass er einen wichtigen Brief für die Christenheit an König Philipp übergeben soll. Der Tempelherr ist wieder auf dem Platz mit Palmen. Bald kommt er mit einem Klosterbruder ins Gespräch, denn dieser soll eine Bitte des Patriarchen weitergeben. Der Patriarch wünscht, dass der Tempelherr ("sein Herr") ergründet wird, damit er einen Brief an König Philipp bringt.

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