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Königstreppe Auf Rügen_Kap Arkona | Die Treppe

Leuchttürme und Jaromarsburg Schon seit Beginn der Wanderung oft im Blick, werden nun die drei Leuchttürme des Kaps Arkona erreicht. Falsch, es sind nur zwei Leuchttürme, denn der Peilturm, den man zuerst erreicht, ist nicht für Leuchtfeuer, sondern Funkfeuer verantwortlich. Er wurde 1927 erbaut und sollte die Navigation besonders der Fährlinie Sassnitz-Trelleborg erleichtern. Hierzu wurden innerhalb der Ruine der Jaromarsburg Antennenfelder errichtet. Die Einrichtungen des Peilturms wurden im Krieg zerstört - heute beherbergt der Turm ein Kunstmuseum. Königstreppe am Kap Arkona. Von der Jaromarsburg kann man im Vorbeigehen praktisch nichts außer einem Wall sehen. Gegen Zahlung eines Eintritts kommt man jedoch näher heran und kann die Reste besichtigen. Die beiden Leuchttürme stehen direkt nebeneinander. Der kleinere ist 19, 3m hoch und wurde von Karl Friedrich Schinkel gebaut. Somit wird er auch Schinkelturm oder wegen seiner Form der "Kleine Dicke" genannt. Er verrichtete seinen Dienst von 1828 bis 1905. Dann wurde der größere mit 35m Höhe erbaut und in Betrieb genommen.

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Während das Schinkelturm-Leuchtfeuer etwa acht Seemeilen weit sichtbar war, wurde die Reichweite beim neuen Turm auf 24 Seemeilen ausgeweitet. Beide Türme können besichtigt werden und bieten eine Aussichtsplattform. Der Schinkelturm dient gleichzeitig als Außenstelle des Standesamtes von Putgarten. Ehen, die dort geschlossen werden, sind durch kleine Kacheln auf dem Boden vor dem Turm dokumentiert. Königstreppe kap arkona 24. Königstreppe und Strand Nachdem für den ersten Strandabschnitt der Hochweg empfohlen wurde, ist es nun Zeit für einen Abstieg zum Fuß des Kliffs über die Königstreppe (direkt an den Leuchttürmen). Die Wanderung kann nun auf Wasserhöhe fortgesetzt werden. Wer möchte, kann bis zum Badestrand "Nordstrand" weiterlaufen - oder am Siebenschneiderstein, einem großen Findling, schon wieder nach oben steigen und den Rückweg an den Leuchttürmen vorbei nach Putgarten antreten.

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1995 wurde die Königstreppe am Kap Arkona nach historischen Vorbild wieder errichtet. Sie verbindet über 230 Stufen die 40m höher gelegene Steilküste mit dem Strand. (Fotos Sebastian Schmitt) Schreibe einen Kommentar Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Königstreppe kap arkona u. Erforderliche Felder sind mit * markiert. Kommentar Name * E-Mail * Website Meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser speichern, bis ich wieder kommentiere.

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230 Stufen, die 42 Meter hinabführen. Büsche und Gestrüpp verhindern, dass Kap Arkona-Besucher dorthin gehen. Die Treppe ist seit 2012 gesperrt. Damals war unten am Ufer ein Kind durch abbrechende Kreidefelsen getötet worden. Die 1995 angelegten Stufen sind der Nachbau einer wesentlich ältere Treppe. Für den pompösen Empfang eines Dampfbootes mit einer kaiserlich-russischen Expedition an Bord ließ der preußische König Friedrich Wilhelm III. 1833 einen Anleger an Kap Arkona errichten. Die Treppe wurde für seinen würdevollen Abstieg zum Anleger gebaut. Danach nutzen die vielen Ausflugsdampfer der Rügentouristen den Steg. Königstreppe kap arkona test. Eine Sturmflut zerstörte den Bau 1953. Zwei ehemalige Bunker schräg gegenüber dem Zugang zur Königstreppe aus kaiserlicher Zeit führen in andere Zeiten. Der eine Bunker wurde von der Deutschen Wehrmacht errichtet, der andere stammt aus der DDR-Zeit und war eine Anlage der NVA. Dieser größere war zugleich Zugang zu einer 2000 Quadratmeter großen NVA-Bunkeranlage der Marine.

Schon Putgarten ist für die PKW der Tagestouristen gesperrt, so daß ein großer Parkplatz für Besucher eingerichtet wurde. Wandern wir von dort in das Örtchen hinein, so kommen wir bald zum Feuerwehrhaus, bei dem eine Straße rechts aus dem Ort hinaus in Richtung Vitt führt. Wir gehen also von Putgarten nach Osten und dann erst an der Küste entlang zum nördlichsten Punkt. Wandern mit GPS auf Rügen: von Putgarten über Vitt zum Kap Arkona. Es verkehrt auch ein kleines Bähnchen, die Kap-Bahn. Vitt Vitt liegt in einer Uferschlucht in der Steilküste, ist somit zunächst beim Wandern auf das Dorf zu nicht sichtbar. Das erste sichtbare Gebäude ist die Dorfkapelle, die oberhalb des Ortes liegt. Man geht über einen Schotterweg hinab und mitten durch das Dorf, das zur Besichtigung und Einkehr einlädt, zum Hafen. Es ist möglich, am Strand entlang nach Norden zu wandern; der schönere Weg verläuft jedoch über das Steilufer, das man über eine Treppe oberhalb der Gaststätte "Zum Goldenen Anker" erreicht. Auf diesem Weg bieten sich schöne Aussichtspunkte zum Kap hin, das man schließlich erreicht.